Arten der Einblasdämmstoffe


Einblasdämmstoffe - News Nov 2022

In Deutschland werden je nach Einteilung nach Normen und tatsächlich verkauften Mengen zwischen 10 und 15 verschiedene Einblasdämmstoffe verwendet. Für alle in Gebäuden eingesetzten Dämmstoffe gelten staatliche Vorschriften und Regelungen. Man unterscheidet zunächst mal nach den Rohstoffen bzw. der Art der Herstellung. Die mineralischen Rohstoffe wie die Steinwollflocken gelten als nicht brennbar, während die organischen und künstlichen Rohstoffe meist als brennbar eingestuft werden. Doch je nach Behandlung gibt es dabei auch Abweichungen. Zu den organischen und künstlichen Dämmstoffen gehören z.B. die Zelluloseflocken und die Polyurethan-Granulate.

Alle diese Dämmstoffe haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die Steinwolle mit der Baustoffklasse A 1 und einem Schmelzpunkt von mehr als 1.000 gilt als besonders brandsicher. Die im Verhältnis dazu sehr günstigen Zelluloseflocken zeigen einen Wärmeleitwert von nur 0,038 W/mK und sind hier die sehr vorteilhafte Alternative für Konstruktionen im Holzrahmenbau. Für die Umweltfreunde gibt es ebenfalls attraktive Lösungen. So kann selbst Wiesengras ein exzellenter Dämmstoff sein, wenn es zu brandsicheren Fasern weiterverarbeitet wird und das in einem geschlossenen Kreislauf ohne Umweltbelastungen und ohne Abfälle geschieht. Dann kann Wiesengras sogar eine ausgezeichnete Schalldämmung bieten. Lassen Sie sich am besten von den Fachleuten bei Enertherm informieren, welcher Dämmstoff für Ihre Ansprüche der beste ist.