Einblasdämmung


Einblasdämmung Anwendungsbeispiele

Die Einblasdämmung hat sich seit den späten 80er Jahren des letzten Jahrhunderts immer weiter durchgesetzt. Dazu haben zwei Faktoren wesentlich beigetragen. Die Energiekrise der 70er Jahre trieb nicht nur den Ölpreis nach oben, sondern es entstanden weitreichende Forderungen zum Energiesparen. Obwohl schon seit 1938 ein Bestandteil gesetzlicher Verordnungen, wurde seit den 70er Jahren ein besonderes Augenmerk auf eine funktionierende Wärmedämmung für die Wohn- und Bürohäuser sowie natürlich für die öffentlichen Gebäude gerichtet.

Bei der Dämmung hatte sich zunächst die Mineralwolle bewährt, die von den ersten Anbietern noch auf Pappe genäht wurde, aber dennoch reißenden Absatz fand. In den kommenden Jahrzehnten fand die Einblasdämmung immer mehr Anhänger sowohl bei den Hausbesitzern wie bei den Architekten. Als ein weiterer gewichtiger Vorteil für die Einblasdämmung erwies sich der verbesserte Schallschutz der Häuser.

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Effiziente Zellulosedämmung vor Ort

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Einblasdämmung preiswert und wirksam!

Nachdem sich die Einblasdämmung als preiswerte und gleichzeitig wirksame Methode durchgesetzt hatte, wurden sowohl die Technik als auch die Dämmstoffe weiterentwickelt, und die Zahl der Einsatzmöglichkeiten stieg rapide an. Heute kommen mobile Einblasmaschinen zum Einsatz, die entweder mit leistungsfähigen Elektro- oder bei fehlender Stromversorgung auch mit Dieselmotoren betrieben werden. Das Tempo und die Präzision der Arbeit haben sich so erhöht, dass die Einblasdämmung in den meisten Fällen noch am gleichen Tag abgeschlossen wird. Normalerweise wird ein Hohlraum zur Erzeugung eines gewissen Drucks und damit Dichte der Dämmstoffe benötigt. Dieser Hohlraum kann jedoch z.B. bei der Dämmung offener Dachbalken durch sogenannte Dämmsäcke aus Kunststoff hergestellt werden, die zwischen den Balken gespannt werden.

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Einblasdämmung - Geschossdeckendaemmung

Perfekt für modernen Holzrahmenbau!

Als perfekt erweist sich die Einblasdämmung für den modernen Holzrahmenbau. Die Holrahmenbauteile wie Außenwände und Dachelemente werden im Werk wetterfest konstruiert und zusammengebaut. Nach dem Einbau kann mit der mobilen Einblastechnik vor Ort das Haus in kürzester Zeit sauber gedämmt werden. Mit einer guten Abstimmung der Gewerke kann die Arbeit am Haus ohne jede Verzögerung fortgesetzt werden.

In Fällen von Zwischenspeichern oder ähnlich offenen Bereichen vor allem in Althäusern lässt sich auch die sogenannte Aufblasdämmung einsetzen. Hier entsteht die nötige Dichte durch das langsame Absetzen der Dämmstoffe, welches z.B. durch Befeuchtung beschleunigt werden kann. Eine weitere Anwendungsform für die Einblasdämmung sind die Installationsschächte. Hier lässt sich unter Verwendung nicht brennbarer Dämmstoffe wie der Mineralwolle nicht nur ein effektiver Rauch- und Brandschutz etablieren. Hinzu kommt auch die abdichtende Wirkung bei möglichen Geruchsbelästigungen sowie die wirksame Verhinderung von Schallbrücken. Die Nichtbrennbarkeit von Dämmstoffen wie die Glaswolle und die Steinwolle (Baustoffklasse A1) ist Vorschrift für die Dämmung von öffentlichen Gebäuden, Hotels und Gebäuden mit einer Höhe von mehr als sieben Meter.