Einblasdämmung und Feuchtigkeit – so bleibt das Haus trocken


Enertherm - Schimmel vermeiden

Feuchtigkeit in Wänden oder Dächern kann langfristig zu Schimmelbildung, Bauschäden und einem ungesunden Raumklima führen. Eine fachgerecht ausgeführte Einblasdämmung beugt diesen Problemen wirksam vor, indem sie Hohlräume gleichmäßig ausfüllt und so Wärmebrücken vermeidet. Dadurch bleibt die Temperatur in der Wandstruktur konstant – Kondenswasser kann gar nicht erst entstehen.

Einblasdämmstoffe wie Zellulose oder Holzfaser wirken feuchtigkeitsregulierend. Sie nehmen überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und geben sie bei eher trockenen Bedingungen wieder ab. Diese hygroskopische Eigenschaft unterstützt ein ausgeglichenes Raumklima und schützt die Bausubstanz dauerhaft.

Entscheidend ist die Kombination aus passendem Dämmstoff, richtiger Einbaudichte und einer luftdichten Gebäudehülle. Wird die Einblasdämmung von geschulten Fachbetrieben eingebracht, bleibt die Konstruktion diffusionsoffen, aber winddicht – Feuchtigkeit kann entweichen, ohne dass Wärme verloren geht.

Gerade bei Altbauten zeigt sich hier ein großer Vorteil: Die Dämmung lässt sich meist ohne große Eingriffe nachrüsten, und undichte Bereiche werden automatisch geschlossen. So bleibt das Haus trocken, energiesparend und dauerhaft geschützt.