Dämmen in Eigenleistung
Als Hausbesitzer machen Ihnen die hohen Energiekosten und die mögliche Knappheit an Gas, Öl und Strom im kommenden Winter gewiss Sorgen. Haben Sie denn schon mal über die verschiedenen Methoden zur Dämmung Ihres Hauses nachgedacht? In praktisch jedem Haus, das nicht von Anfang an als Passivhaus konzipiert worden ist, finden sich mindestens einige Möglichkeiten, kostbare Heizungsenergie einzusparen. Da kann Sie z.B. ein Energieberater unterstützen, der sich nicht nur Ihr Haus ansieht, sondern auch über die möglichen Fördergelder Bescheid weiß. Gerade bei älteren Häusern finden sich aber auch ohne Energieberater leicht einige Formen, wie man auch in Eigenleistung dämmen kann.
- Dämmplatten und Plattendämmstoffe können ab einer Stärke von 80 mm von unten an die Kellerdecke geklebt werden und so für warme Füße sorgen.
- Zwar ist es bereits seit 2011 vorgeschrieben. Aber gibt es trotzdem bei Ihnen noch ungedämmte Heizungsrohre im Keller? Sie verheizen viel Energie, die anderswo sinnvoller genutzt werden kann.
- Auch in älteren Mietwohnungen findet man manchmal die alten Rollladenkästen, durch die extrem viel Wärme entweicht. Hier gibt es spezielle Phenolharz-Dämmplatten und für die Fugen hilft elastisches Acryl.
- Mit den gleichen Materialien nur in größer lassen sich die alten Dachbodenklappen dämmen, falls der unwahrscheinliche Fall besteht, dass sie bei Ihnen im Haus noch nicht geschützt sind. Wozu den Dachboden heizen?
Auf einem kleinen Rundgang durch Ihr Haus werden Sie bestimmt einige weitere Möglichkeiten finden, Ihren Geldbeutel auf Dauer zu schonen.