Die Einblasdämmung für den Schallschutz
In unseren News besprechen wir die Einblasdämmung ja meistens in Bezug auf ihre hervorragenden Eigenschaften für die Wärmedämmung. Hier zeigt sich die Einblasdämmung häufig als ebenso wirksame wie preiswerte Möglichkeit. Doch der Schallschutz spielt mit dem zunehmenden Verkehr und vor allem dem Ausbau von Flughäfen auch eine große Rolle. Viele ältere Häuser an den Durchgangsstraßen oder viel befahrenen Straßen in den Städten sind nicht ausreichend gegen den Schall von außen geschützt. Die Beschränkung der Geschwindigkeit auf Tempo 30 in vielen Ortschaften erweist sich als wenig hilfreich, denn wenn die Autos 30 – 40 km/h im zweiten Gang fahren, ist die Lärmbelastung durch die Motoren immer noch sehr groß. Beim Schallschutz muss zwischen dem Luftschall und dem Trittschall unterschieden werden. Der reine Luftschall durch Geräusche von außen ist meistens weniger kompliziert und kostenintensiv zu dämmen.
Hier kann eine Einblasdämmung mit Steinwolle oder Mineralwolle schon Wunder bewirken. Ihre offenporige Oberfläche nimmt den Luftschall auf, bremst ihn und schränkt seine Ausbreitung schon nach wenigen Zentimetern deutlich ein. Wenn es um den Verkehrs- oder Fluglärm geht, ist vor allem der Schallwiderstand der Außenbauteile zu verbessern. Der Trittschall dagegen, der sich z.B. von den Nachbarn von oben oder von der Seite ausbreitet, verlangt mehr Arbeit. Zwar kann die Einblasdämmung mit ihrer lückenlosen Auffüllung aller Hohlräume nicht nur den Luftschall, sondern auch den körperschall-begleitenden Halleffekt beschränken, aber das allein reicht oft nicht aus. Dennoch ist auch hier die Einblasdämmung ein vernünftiger erster Schritt, der die hohen Kosten der Trittschalldämmung eingrenzen kann. Fragen Sie uns!