Die offene Einblasdämmung als Alternative


Die offene Einblasdämmung als Alternative für Dämmplatten

In der jetzigen Situation bzgl. der existentiellen Notwendigkeit zum Energiesparen, sollte jede Art von Dämmung im Haus in Betracht gezogen und analysiert werden. Die vielerorts eingesetzten Dämmplatten bzw. Matten sind zwar oft sinnvoll und wirksam, jedoch gegenüber der Einblasdämmung meistens teurer. Abgesehen vom handwerklichen Aufwand, liegt das auch an den Materialkosten. Wenn Ihr Haus über eine obere Geschossdecke verfügt, die nicht begangen werden kann, ist die offene Einblasdämmung sogar oft das beste Mittel der Wahl, will man keine begehbare Unterkonstruktion aufbauen. Dabei muss immer das Setzverhalten des jeweils eingeblasenen Dämmstoffs beachtet werden.

Ist aufgrund der Umstände keine setzungssichere Verdichtung nach der Einblasdämmung möglich, erfolgt die Setzung und Verdichtung des Dämmstoffs mit der Zeit von selbst. Das kann durchaus einige Monate in Anspruch nehmen. Daher blasen wir in diesem Fall eine um etwa 20 % höhere Schicht ein, als letztendlich als Mindeststärke der Dämmung geplant ist. Im Einzelnen lässt sich das jedoch immer nur durch die Betrachtung vor Ort klären.