Die Potentiale der Einblasdämmung
Fachleute schätzen, dass es in Deutschland in Ein- und Mehrfamilienhäusern aber auch in öffentlichen Gebäuden noch Milliarden Quadratmeter Fläche gibt, die sich für eine Einblasdämmung eignen. Die Einblasdämmung ist nicht nur kostengünstig, sondern sehr effektiv für das Sparen von Heizkosten. Ob sich Ihr Haus für eine Einblasdämmung eignet, hängt dabei von einigen Faktoren ab. Dazu zählt die Bauweise, das Baujahr und am besten natürlich ein Energiesparkonto oder ein andere Messverfahren, mit denen der monatliche Energieverbrauch berechnet werden kann. Man muss nicht gleich einen Spezialisten wie Enertherm mit der Untersuchung beauftragen. Je nach Region gibt es auch entsprechende Angebote der Verbraucherzentralen, die die Eignung des Hauses prüfen.
Diese Prüfung ist auch vorteilhaft, wenn man über förderfähige Wärmeschutzwerte Zuschüsse beim Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder bei der KFW beantragen möchte. So ein Antrag lässt sich seit 2020 sogar elektronisch vornehmen. Wenn beispielsweise bei Dachschrägen eine Dämmdicke von 30 cm erreicht wird, übernimmt die KFW einen bestimmten Prozentsatz der Investition. Andere Regeln gelten z.B. für das Dämmmaterial. Hier sollte zur Förderung der Dämmstoff eine Wärmeleitfähigkeit von höchstens 0,035 W/mK einhaltenoder unterschreiten. Mehr Informationen dazu finden Sie bei uns auf der Webseite oder z.B. beim Fachverband für Einblasdämmung