Einblasdämmung für den Klimaschutz
Viele Verbände und Initiativen haben sich kürzlich mit einem Brandbrief an die Bundesregierung und den Bundestag gewandt. Darunter befanden sich neben den geschäftsführenden Personen des Bundes für Umwelt und Naturschutz, dem NABU und der Verbraucherzentrale auch der Geschäftsführer des Fachverbandes Einblasdämmung e.V., Drewer. Alle gemeinsam teilen sie die Sorge um den Klimawandel und wie Deutschland seine Klimaziele erreichen soll.
Denn man hat festgestellt, dass die Gebäudesanierungsrate eingebrochen ist. Sie schreiben “Die Aufträge für energetische Modernisierungsmaßnahmen, sowohl bei Gebäudehülle als auch –technik, sind massiv zurückgegangen oder sogar zum Erliegen gekommen”. Die Folgen werden mehr als deutlich gemacht. Es drohen überhohe Heizkostenabrechnungen, Energieverschwendung und massive CO2 Belastungen.
Hier soll die Politik endlich eingreifen, um auch die Bewohner und Besitzer privater Häuser und Wohnungen durch die Wiederaufnahme von Förderprogrammen zum energetischen Sanieren und Dämmen zu motivieren. Man schreibt, dass schnellstmöglich ein klarer Fahrplan für eine Sanierungsoffensive für den gesamten Gebäudebestand des Landes benötigt wird. Denn die Sanierung und Dämmung der Gebäude kann einen großen Teil des Energieverbrauchs in Deutschland einsparen. Dieser Forderung können wir uns nur anschließen.