Einblasdämmung im Winter
Viele Hausbesitzer sehen mit Sorge auf die gestiegenen Heizkosten und denken jetzt über eine Einblasdämmung nach. Gut zu wissen: Eine Einblasdämmung kann grundsätzlich auch im Winter durchgeführt werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Wichtig ist, dass die zu dämmenden Hohlräume trocken sind, da eingeschlossene Feuchtigkeit langfristig Schäden verursachen kann. Besonders bei Regen oder Schnee ist darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringt. Die Verarbeitung der Dämmstoffe, wie Zellulose, Mineralwolle oder EPS, ist auch bei kalten Temperaturen möglich. Jedoch kann extreme Kälte die Arbeit natürlich erschweren. Während Zellulose empfindlicher auf Feuchtigkeit reagiert, sind Mineralwolle oder Schaumstoffe widerstandsfähiger und daher bei winterlichen Bedingungen oft geeigneter. Schnee und Eis können den Zugang zu den Arbeitsbereichen erschweren, sodass Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, um Rutschgefahr oder anderen Risiken entgegenzuwirken.
Eine Dämmung im Winter hat jedoch klare Vorteile. Sie verbessert sofort die Wärmedämmung des Gebäudes und senkt dadurch effektiv die Heizkosten. Außerdem haben viele Betriebe in der kalten Jahreszeit mehr Kapazitäten, was die Terminplanung erleichtert. Entscheidend für den Erfolg ist die fachgerechte Durchführung durch erfahrene Fachleute, die sicherstellen, dass das Dämmmaterial korrekt eingebracht wird und keine Feuchtigkeit eingeschlossen bleibt. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen ist eine Einblasdämmung auch im Winter problemlos realisierbar. Fragen Sie jetzt an!uch spätere bauliche Änderungen wie Rohrverlegungen stellen für diese Art der Dämmung kein Problem dar.