Mineralwolle
Faserdämmstoffe aus Mineralien!
Als Mineralwolle werden künstlich erzeugte Faserdämmstoffe aus Mineralien bezeichnet. Zur Gruppe dieser Dämmstoffe werden Steinwolle und Glaswolle gezählt. Nachdem vor mehr als 20 Jahren neue gesetzliche Vorgaben erlassen wurden, steht die Mineralwolle nicht mehr im Verdacht, gesundheitsschädliche Auswirkungen zu haben. Diese wurde vorher durch Faserstaub bedingt, der in die Lunge eintreten und sich dort festsetzen konnte. Die heutige Mineralwolle zeigt dagegen gute ökologische Werte. Steinwolle wird aus Gestein hergestellt und ist bei sortenreiner Sammlung recyclingfähig, ja wird heute sogar häufig aus recyceltem Material hergestellt. Glaswolle wird bis zu 70% aus Altglas erzeugt. Die Rohstoffe werden bei hohen Temperaturen bis zu 1.600 Grad Celsius geschmolzen und dann mit verschiedenen Techniken zu Fasern verarbeitet.
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Hohe Werte für die Wärmedämmung und den Schallschutz!
Beim Schleuderverfahren wird z.B. der flüssige Ausgangsstoff auf rotierende Kreisel gespritzt. Diese ziehen die Tropfen durch die hohe Geschwindigkeit in die Länge und erzeugen so die Fasern. Das Verfahren erinnert an die Herstellung der Zuckerwatte. Das Ergebnis ist auch eine watteähnliches Material. Zu Flocken weiterverarbeitet besitzt die Mineralwolle als Einblasdämmstoff hohe Werte für die Wärmedämmung und den Schallschutz. Mineralwolle wird im Einblasverfahren für Hohlräume verwendet, wie sie zwischen zweischaligen Mauerwerken oder beim Holzrahmenbau entstehen. Die Einblasdämmung wird daher auch als Hohlraumdämmung bezeichnet. Je nach Beschaffenheit der Hohlräume können der Mineralwolle auch Klebstoffe beigefügt werden, um eine größere Dichte sowie Festigkeit gegen Luftbewegung zu erzielen. EnerTherm arbeitet mit Erzeugnissen von ECOFIBRE und Knauf!