Neue Studie zur Einblasdämmung vorgestellt


Neue Studie zur Einblasdämmung - News

Noch im Jahr 2022 könnten bestimmte Dämmverfahren wie die Einblasdämmung theoretisch 200 Millionen Kubikmeter Gas einsparen helfen. Das wäre gerade in der derzeitigen Situation eine dringende Maßnahme, die der Staat möglicherweise noch mehr fördern und unterstützen sollte. Diese Dämmverfahren werden niedrig-investiv genannt, weil sie pro Anwender nicht mehr als 4.000 Euro in Anspruch nehmen. Würden mittel- bis langfristig alle diesbezüglichen Möglichkeiten genutzt, ergäben sich Einsparungen von jährlich sieben Milliarden Kubikmeter Gas und an die 60 Millionen Tonnen CO2. Das ist umso bemerkenswerter, weil die meisten der 12 bekannten Dämmmaterialien für unterschiedliche Dämmbereiche aus recycelten Stoffen bestehen, die später schadlos entsorgt werden können. Diese Materialien sind in Hülle und Fülle vorhanden. Die Studie rechnet zudem vor, dass die benötigten Mitarbeiter relativ kurzfristig dafür ausgebildet werden könnten.

Die genannte Studie mit dem etwas sperrigen Titel “Das Heizenergieeinsparpotenzial der Einblasdämmung im Wohngebäudebestand” wurde vom Energieinstitut Hessen vorgelegt und 2022 im Auftrag des Fachverbands Einblasdämmung erstellt. Wir von Enertherm können Ihnen bei den jetzigen und weiter steigenden Gaspreisen nur raten, Ihr Haus auf das Einsparpotenzial durch die Einblasdämmung prüfen zu lassen.